Eine Beerdigung planen – mit Hilfe oder eigenständig?

Die Beerdigung planen, bspw. mithilfe von Ahrens Bestattungen, setzt voraus, dass man einige wichtige Dinge beachtet. Zuerst ist es wichtig, dass man sich informiert, ob der Verstorbene Wünsche hinterlassen hat, wie die Beerdigung ablaufen soll. Eventuell wurde eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen, womit die Kosten abgedeckt werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, dass schon ein Vorvertrag bei einem Bestatter existiert. Also, bevor man mit der Beerdigung planen beginnt, diese Dinge auf jeden Fall vorher abklären.
Unterstützung für die Organisation bekommt man bei einem Bestattungsunternehmen oder von professionellen Trauerbegleitern. Zuerst muss der Bestatter ausgewählt werden. Am besten erstmal einen Kostenvorschlag anfordern und eventuell vergleiche zu anderen ziehen, bevor man den Bestattungsvertrag unterschreibt. Den Vertrag auf jeden Fall sehr genau durchlesen, man sollte die Kosten nicht unterschätzen. Die Preise variieren je nach Region und Umfang. Generell kommen Kosten wie Gebühren für die Friedhofsnutzung, Kosten für den Bestatter, den Steinmetz, den Friedhofsgärtner oder Florist, die Traueranzeige und/oder die Trauerkarten und gegebenenfalls für das Catering auf den Hinterbliebenen zu. Zuerst steht die Wahl des Friedhofs, der Kirche oder Trauerhalle auf dem Plan. Dann sollte mit dem Bestatter abgeklärt werden, welche Bestattung man möchte. Soll der Verstorbene in einem Sarg oder einer Urne beigesetzt werden und welches Grab zur Verfügung steht. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit einer See- oder Baumbestattung. Bei Letzterem wird derjenige im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Sobald der Termin für die Trauerfeier festgelegt ist, sollten alle Freunde und Verwandte informiert werden. Dies kann man über eine Traueranzeige in der Tageszeitung und/oder mit Hilfe von Trauerkarten machen. Dann sollte der Ablauf der Beisetzung mit dem Bestatter, dem Pfarrer oder Trauerbegleiter abgesprochen werden. Diese findet entweder in der Aussegnungshalle, Friedhofskapelle oder einer Kirche statt. Dabei sollten eventuelle Nachrufe von Freunden und Musikwünsche berücksichtigt werden. Das Schmücken der Halle sollte danach dann festgelegt werden. Oft wird ein Foto der Hinterbliebenen aufgestellt und die Halle mit den Lieblingsblumen dekoriert. Das Bukett für den Sarg oder die Urne muss man als Nächstes bei einem Floristen in Auftrag geben. Sowie die Schleife mit dem Abschiedsgruß auswählen. Vor der Beerdigung sollte man auch daran denken, dass man eventuell Sonderurlaub einreichen muss. Zum Schluss steht dann noch die Wahl eines Restaurants für den Leichenschmaus oder Trauerkaffee für die Familie und Freunde auf dem Programm. Dies kann aber auch zu Hause stattfinden. Dabei wird in der Regel Kaffee und Kuchen angeboten. Einige Tage vor der Beerdigung sollte man sich auch überlegen, ob man die richtige Kleidung hat. In der Regel zieht man dunkle, gedeckten Farben an. Es sei denn der Verstorbene hat Wünsche hinterlassen und möchte zum Beispiel fröhliche bunte Kleidung.